NEWS: Pflanzenoel Biokraftstoffe Alternative Energie

Montag, 19. November 2007

Pflanzenöl im Winterbetrieb

Nun ist er wieder da. Der Winter. So schön das ja für den einen oder Anderen sein kann, als Pflanzenöl Fahrer macht einen das nicht wirklich glücklich. Stundenlanges Orgelnd des Anlassers. Stottern und spucken des Motors.

Nein so kann das nicht weitergehen, hier muss dringend etwas geändert werden.

Unter dem Titel: Frost, Eis und Schnee — und Sie fahren dennoch gut mit Pflanzenöl wurde auf der Seite Poel-Technologie folgender Artikel veröffentlicht


Der Winter stellte in früheren Tagen eine Problemzeit für Kraftfahrzeuge mit Pflanzenöl als Kraftstoff dar: Kältere Temperaturen lassen den Treibstoff dickflüssiger werden, was ihn stetig weniger geeignet für den Einsatz in Kraftfahrzeugen macht. Lösen konnte man dieses Problem, indem man dem Pflanzenöl im Winter etwa Diesel beimischte. Aber es geht auch anders: Passende Additive machen Pflanzenöl auch an eisigen Tagen mitunter ganz ohne Dieselzusatz zu einem exzellenten Kraftstoff.

 
Mit der Kälte kamen die Probleme

Im Vergleich zum Diesel ist Pflanzenöl der zähflüssigere Kraftstoff, es besitzt also eine höhere Viskosität. Die wird im Winter bei kalten Temperaturen noch einmal gesteigert, sodass sich auch die Unterschiede in der Viskosität von Diesel und Pflanzenöl vergrößern. Fahren mit reinem Pflanzenöl kann bei kalten Temperaturen Schwierigkeiten für den Motor bedeuten. Insbesondere der Kraftstofffilter leidet, weil er zu verfetten droht. Kaltgepresstes Öl ist da noch etwas problematischer als raffiniertes Pflanzenöl. Für beide allerdings gibt es Lösungen. Der Problematik kann man beispielsweise mit einer Mischung aus Pflanzenöl und Diesel entgegenwirken, bei der derartige Probleme nicht auftreten. Beim Zwei-Tank-System wird ja ohnehin mit Diesel gestartet, bevor das Fahrzeug auf Pflanzenöl als Kraftstoff wechselt. Startprobleme im Winter werden so verringert. Beim Ein-Tank-System setzt man allein auf eine Mischung aus Diesel und Pflanzenöl in einem einzigen Tank. Für eine Temperatur von 0 Grad wird etwa 10% Diesel als Zusatz zum Pflanzenöl empfohlen. Allerdings gibt es auch beim Ein-Tank-System zumeist preisgünstigere Lösungen: Additive oder aber Pflanzenöl-Kraftstoffe, die direkt als Kraftstoff mit Additiv verkauft werden. Und auch eine zusätzliche Umrüstung des Wagens kommt infrage.


Zusätzlicher Umbau des Autos

Ein kleiner zusätzlicher Umbau des Fahrzeugs kann helfen, Probleme im Winter zu reduzieren. Geeignet ist beispielsweise ein kleines Heizsystem, das sich auch für den Einsatz mit Pflanzenöl als Kraftstoff eignet. Das Heizsystem wird vor den Filtereingang montiert und erwärmt das Pflanzenöl zusätzlich. Dadurch wird zum Beispiel eine Verengung oder gar Verstopfung des Filters verhindert, was zumindest zu einem Mehrverbrauch an Kraftstoff führen würde, schlimmstenfalls die Funktionalität des gesamten Autos verhindert. Das Heizsystem kann vom Fahrer mittels eines Ein- und Aus-Schalters im Innenraum des Wagens aktiviert bzw. deaktiviert werden und sorgt für gute Fließfähigkeit des Kraftstoffs auch bei sehr niedrigen Temperaturen. Die Technik wurde vom Technischen Überwachungsverein geprüft (TÜV) und ist pflege- sowie wartungsfrei.

 
Additive

Beispiele für ein solches Additiv sind MathyPLUS-Da/W oder DX52. Sie garantieren den problemlosen Einsatz von Pflanzenöl als Kraftstoff auch im Winter bei Minustemperaturen von bis -25, mitunter von bis zu -36 Grad Celsius. Mit derartigen Additiven wird die Zündfähigkeit des Kraftstoffs entscheidend verbessert. Das jedoch ist nicht ihr einziger Vorteil: DX52 beispielsweise reinigt mithilfe von Zusätzen auch die Katalysatoren, das Pflanzenöl wird generell besser verbrannt und das Additiv ist auch mit normalem Dieselkraftstoff verträglich. Durch die verbesserte Verbrennung werden zusätzlich stärkere Ablagerungen verhindert, die beispielsweise die Düsen verstopfen könnten. Gemischt wird DX52 im Verhältnis 98% Pflanzenöl zu 2% Additiv. Mitunter reicht es bereits, dem normalen Pflanzenöl-Kraftstoff ein flüssigeres Öl beizumengen, etwa Indisches Springkrautöl. In jedem Fall sollten Sie sich aber vom Fachmann beraten lassen. Passende Additive existieren übrigens nicht allein für Rapsöl; auch für Sojaöl wird mit Additiven Wintertauglichkeit garantiert.


Winter-Pflanzenöl-Kraftstoffe

Mitunter gibt man auch ihnen eingängige Namen: RapsWinter oder RapsWinterPLUS. Erkundigen Sie sich einfach bei Ihrem Lieferanten von Pflanzenöl-Kraftstoff oder Ihrer Pflanzenöl-Tankstelle, ob bereits mit Additiven versehene Kraftstoffe für den Winterbetrieb angeboten werden.

Links:

http://www.poel-technologie.de
http://www.diesel-therm.de/diesel-therm.htm
http://freenet-homepage.de/sthl/poel/D/technikD.htm

Montag, 24. September 2007

Pflanzenöl-Blockheizkraftwerk der Stadtwerke Düsseldorf

Stadtwerke Düsseldorf errichten Pflanzenöl-Blockheizkraftwerk in Rheinland-Pfalz


Das MarienBad im rheinland-pfälzischen Bad Marienberg deckt
ab sofort seinen Energiebedarf umweltfreundlich aus Pflanzenöl. Im Mittelpunkt steht dabei ein Blockheizkraftwerk, das von den Stadtwerken Düsseldorf in Zusammenarbeit mit Ingenieuren des Bades geplant und errichtet wurde. Nach einem mehrwöchigen
Testbetrieb nimmt es nun auch offiziell seine Arbeit auf. „Das MarienBad hat einen Wärmebedarf von rund 3.000.000 Kilowattstunden pro Jahr.

Dieser wird zukünftig umweltfreundlich durch die neue Anlage gedeckt. Rein rechnerisch reichen Wärme und Strom dieser Anlage aus, um 200 Haushalte mit Wärme und mehr als 700 Familien mit Strom zu versorgen. Durch diese umweltschonende Technik werden hier jährlich rund 1.900 Tonnen Kohlendioxyd eingespart“, beschreibt Ulrich Koch, Contracting-Leiter der
Stadtwerke Düsseldorf, den ökologischen Vorteil der Anlage.
Pro Jahr besuchen rund 150.000 Gäste die Gesundheits- und Freizeiteinrichtung mit Aktivbecken, Eltern-Kind-Bereich, einem Sauna-Bereich, Massage- und Kosmetikabteilung sowie ausgewählter Gastronomie auf über 2.000 Quadratmetern.

Durch dieses ganzjährige energieintensive Angebot entsteht so ein konstanter Wärme- und Strombedarf. Manfred Buchner, Geschäftsführer des MarienBads, beschreibt die Gründe für die Entscheidung pro Pflanzenöl: „Wir waren auf der Suche nach einem Brennstoff, mit dem sich die Kosten für die
Energieversorgung deutlich reduzieren lassen. Durch den Einsatz des Pflanzenöl-Blockheizkraftwerks rechnen wir mit einer erheblichen Einsparung an Energiekosten und schonen zusätzlich noch die Umwelt.

Mit den Stadtwerken Düsseldorf haben wir einen Partner gefunden, der auf eine umfassende Erfahrung beim Einsatz regenerativer Energien verfügt. Erfahrungen, die wir nun für unser Bad einsetzen können“.

Die Stadtwerke Düsseldorf haben im Rahmen eines Contractingvertrags Planung, Bau und Finanzierung der Energieanlage übernommen. Die Vereinbarung läuft über 10 Jahre, in denen die Verantwortung für Wartung und Instandhaltung der Anlage bei den Stadtwerken liegt, der Kunde zahlt lediglich die individuell abgenommene Energie. Das Blockheizkraftwerk wird von den Stadtwerken Düsseldorf von ihrer zentralen Warte im
Kraftwerk Lausward im Düsseldorfer Hafen fernüberwacht und gesteuert. Es hat eine elektrische Leistung von 300 Kilowatt (kW) und eine thermische Leistung von 420 kW.

Heizkosten sparen - Pflanzenöl in Leichtes Heizöl umwandeln

Heizkosten sparen - Pflanzenöl in Leichtes Heizöl umwandeln

Wien, 28.08.2007: Langsam wird der Traum für Hausbesitzer wahr: Unabhängigkeit von teuren Heizölen. Ein neues Gerät ermöglicht die Umwandlung von Pflanzenölen in leichtes Heizöl. Der Hausbesitzer oder der Unternehmer eines Gewerbebetriebes kann das Gerät mit Rapsöl oder auch mit alten Speiseölen füttern und erhält daraus Leichtes Heizöl.


Diese und andere Entwicklungen aus dem deutschsprachigen Raum, werden auf der Innovationsbörse der Innovation Network Austria regelmäßig vorgestellt.

Das Ziel der Innovationsbörse liegt darin, Erfinder und Investoren kurzzuschalten, um die Umsetzung von neuen Entwicklungen voranzubringen. Aufnahme in die Börse nehmen Erfindungen und Entwicklungen, denen eine hohe Wahrscheinlichkeit bei der Umsetzung am Markt zugebilligt wird.

Ein kurzer Auszug aus der Projektliste liest sich wie ein Blick in die Zukunft. Nur dass es sich bei den angebotenen Projekten nicht um Phantasien handelt, sondern um konkret umsetzbare Projekte, die mit Hilfe von engagierten Investoren schnell zu Produkten des täglichen Bedarfes heranreifen können.

Neues Elektro-Installationssystem für die Haustechnik
Nutzen für die Bewohner: man kann zu jeder Zeit Steckdosen auf eine neue Position umstecken. Nutzen für Hersteller von Fertigteilen im Wohnhausbau: Die Kosten der Elektroinstallationsplanung fallen großteils weg.

Eine Waschmaschine die bis zu 80% weniger Waschmittel benötigt
Eine Erfindung die den Waschvorgang revolutioniert. In Kombination mit einem Elektrolyseverfahren ist es möglich geworden beim Waschprozess die Waschmittelmenge gravierend zu senken und damit die Der Begriff der Umwelt ist geprägt durch die anthropogene Sichtweise des Menschens. Umwelt ist danach definiert, als dem Menschen umgebende Medien (Wasser, Boden, Luft usw.) und aller darin lebenden Organismen.Umwelt weniger zu belasten.

Solarflugzeug - Nurflügler mit neuesten Antriebstechnologien ausgestattet
Basiert auf einem neuen Triebwerks- und Flugzeugdesign. Ein Hochleistungsflugzeug mit Schub durch Sonnenkraft, autostabilem Profil und hervorragender Aerodynamik soll das Fliegen umweltfreundlicher machen.

Patentverkauf für ein Weltmarkt-Produkt im Bereich Lebensmittel und Freizeit
Weltweit angemeldetes Patent und Marke mit bereits am Markt eingeführtem Produkt, das im Lebensmittelhandel und im Freizeithandel verkauft wird. Alle Voraussetzungen für eine schnelle Umsatzentwicklung vorhanden: Fertiges Produkt, fertige Verpackung, Produktionskapazitäten, Ergebnisse aus Testmärkten.

Die Innovationsbörse gibt es seit 2004. Erfinder und potenzielle Investoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen sie regelmäßig in Anspruch. Mehr dazu finden Sie auch unter www.innovationspirit.com oder www.inna.at.

Mittwoch, 4. Juli 2007

Mit 1,5 L Pflanzenöl 100 Km weit fahren

Kann man mit 1,5 l Pflanzenöl 100 Km weit fahren? Die Antwort ist Ja. der Loremo macht´s möglich.

Prinzip
Der Loremo beruht auf dem Prinzip eines Fesselballons: Wer sich von Ballast befreit, ist agiler!
Der sensationelle Spritverbrauch von nur 1,5 Liter / 100 km basiert auf der Reduktion von Gewicht und Luftwiderstand. Die Besinnung auf das Wesentliche heißt Teile und Material reduzieren sowie Funktionen zusammenführen und somit auch Kosten senken.

Der Loremo bietet Funktionalität auf kleinstem Raum, Vielseitigkeit und einfache Handhabung. Und bei einem Verbrauch von 1,5 Litern auf 100 km schont er die Umwelt und den Geldbeutel gleichermaßen.

Als Sportwagen bietet der Loremo Fahrspaß mit "Mehr-Wert" und definiert eine zukunftsweisende - weil nachhaltige - Lebensphilosophie - und dies alles zu einem sensationell günstigen Preis!

Und das beste ist der Preis:
Für nur 10.990 € kann man das Auto mit nach HAuse fahren...
Alle Informationen über diese geniale Auto gibt es auf folgender Webseite.
Loremo
Pflanzenöl

Webseite Pflanzenöl Umbau

PÖL Umbau

Auaf der Seite www.ullemair.de/poel1.html ist eine Beschreibung mit Fotos zum Umbau eines VW T4 Bj 1996 mit ca. 146.000 km und einem Motor: AAB (2,4L Saugdiesel mit 78 PS) zu finden.

Raffiniertes contra "normales" Pflanzenöl

Raffiniertes Pflanzenöl ist dünn flüssiger als "normales" also unbehandeltes Pflanzenöl. Es ist daher besser geeignet für Fahrzeuge welche nicht umgerüstet wurden und nur im Mischbetrieb fahren. Alledings wurden in letzter Zeit Stimmen laut, welche behaupten das Raffiniertes Pflanzenöl mehr Phosphat enthalten, was auf Dauer den Motor zerstören kann. Ob dies wirklich so ist bleibt meiner Kenntnis entzogen.

Dienstag, 3. Juli 2007

Steuererhöhung auf Biodiesel- und Pflanzenölkraftstoff aussetzen

Steuererhöhung auf Biodiesel- und Pflanzenölkraftstoff aussetzen - Keine Konflikte zwischen Bioenergie- und Lebensmittelerzeugung

Berlin, den 03.07.2007 - Eine Verschiebung der zum 1. Januar 2008 anstehenden Steuererhöhung für Biodiesel, der als Reinkraftstoff verwendet wird, forderte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Helmut Born, auf dem Kreisbauerntag des Kreisbauernverbandes Pinneberg. Die Klimaschutzziele der EU und der G8-Gruppe würden die Produktion von Bio-Kraftstoffen und Bioenergie weiter beschleunigen, doch gebe es schon jetzt für rund die Hälfte der Biodiesel-Produktionskapazität in Höhe von 5 Millionen Tonnen erhebliche Vermarktungsprobleme, wenn er als Reinkraftstoff verkauft werde. Dagegen entwickele sich die Beimischung von Biokraftstoffen gut, erklärte Born.

Durch die schrittweise steigende Besteuerung der Biokraftstoffe Biodiesel und Pflanzenöl und Verteuerung der Rohstoffe stünden Biodiesel und Pflanzenöl als Reinkraftstoff vor einer ungewissen Zukunft. Bleibe die Bundesregierung bei den vorgesehenen Steuerstufen und -terminen, würde die Vermarktung von Biodiesel und Pflanzenöl als Reinkraftstoffe schon Anfang des nächsten Jahren vor erheblichen Vermarktungsproblemen stehen. Da die volle Wettbewerbsfähigkeit dieser Biokraftstoffe noch nicht erreicht sei, benötige man die Förderinstrumente über die Steuer. Dies gelte auch für Biogas und die Einspeisevergütung infolge des Erneuerbaren Energien-Gesetzes. Dieses Erneuerbare Energien-Gesetz stehe im kommenden Herbst zur Überprüfung an. Born forderte eine „Verstetigung“ dieses Gesetzes.

Keineswegs übersehe die Landwirtschaft die Konflikte, die entstehen könnten, wenn beispielsweise Biogaserzeugung und tierische Veredlung räumlich nebeneinander existierten. Wenn alle Beteiligten vernünftig miteinander umgingen, könnte die Landwirtschaft die jetzt etwa 2 Millionen Hektar, auf denen Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe erzeugt würden, schrittweise auf 3 Millionen Hektar erhöhen. Auch dann würden die deutschen Landwirte nach wie vor Nahrungsmittel in ausreichender Menge und Qualität nachhaltig erzeugen können. Denn man dürfe bei so grundsätzlichen und langfristigen Betrachtungen und Perspektiven nicht von den heutigen Pflanzensorten und Erträgen ausgehen. Die Pflanzenzucht, die bisher zum Beispiel bei Getreide nur auf hoch eiweißhaltigen Weizen gezüchtet habe, sei dabei, andere Sorten zu züchten, die wesentlich mehr Masse und damit Energie liefern und so die Effizienz der Biogas- und Biokraftstoffproduktion verbessern würden.


Autor: Deutscher Bauernverband
Rückfragen an: DBV-Pressestelle
Adresse: Claire-Waldoff-Straße 7; 10117 Berlin
Telefon: 030 31904-239
Fax: 030 31904-431
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Pflanzenöl & Biokraftstoffe - Alternative Energie

Biokraftstoffe & Alternative Energie - Pflanzenöl Bioethanol Umrüsten und Tankstellen

Pöl-Tec. Die Pflanzenöl Seite mit Informationen zum umrüsten von Dieselmotoren auf Pflanzenöl.
Pflanzenöl als alsternative Energie. Fahrzeuge umrüsten auf Biokraftstoffe mit Pflanzenöl und Bioethanol. Umweltfreundlich und regenerativ Autofahren.
http://www.poel-tec.com